Montag, 21. Dezember 2009

Zug fahren und Dienstreisen: ICE, ipod touch & interessante Menschen

In regelmäßigen Abständen fahre ich auf Wunsch meines Arbeitgebers mit dem ICE von Düsseldorf nach Frankfurt. Diese Fahrten sind größtenteils eintägig, d.h. morgens geht es um 7:22 Uhr ab Hbf Düsseldorf los und am späten Nachmittag vice versa heimwärts.

Damals, als die Branche, in der ich tätig bin, noch nicht so kostenbewusst wie heute war, bin ich sogar erste Klasse gefahren. Ich kann bis heute nicht verstehen, worin der Vorteil der ersten Klasse liegt bzw. wieso dies den recht hohen Aufschlag im Preis rechtfertigen soll.

Sicherlich ist es in der ersten Klasse ruhiger, da die Familien mit Kinder, Kegelclubs und Studenten äussert selten die erste Klasse nutzen und sich stattdessen in der zweiten Klasse tummeln. Und auch die Ledersitze und etwas mehr Beinfreiheit sind nett. Aber sonst? Film- und Fernsehbeiträge am Sitzplatz sind für mich dank ipod touch obsolet. Und den "Ich bringe dir das koffeinhaltige Heissgetränk gern auch an den Platz"-Service benötige ich auch nicht.

Also fahre ich in der zweiten Klasse mit bis zu 300 km/h von Köln nach Frankfurt, beantworte E-Mails mit dem BlackBerry, lese die FTD und die Wirtschaftswoche und telefoniere gelegentlich mit den Kollegen. Da ich meistens die Ohrstöpsel des ipods aufhabe, stören mich auch nicht die oft sinnfreien Gespräche der Mitreisenden. Danke Steve Jobs, danke ipod !







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