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Montag, 10. Mai 2010

Meditation: Tagträume im Büro

Ich sitze an meinem Schreibtisch. Vor mir steht eine Tasse mit frisch aufgebrühtem Senseo-Kaffee. Der Duft des Kaffees strömt in meine Nase und der braune Muntermacher riecht kräftig und samtweich zugleich. Mein Blick streift über meinen Schreibtisch, über die Tastatur meines PC, vorbei an dem Flachbildmonitor zu den aufgestellten Fotos im Bilderrahmen.

Meine Familie ist darauf abgebildet. Anne, Liam und Luke. Alle drei lächeln in die Kamera und sind fröhlich. Je länger ich die Fotos anschaue, umso mehr kalte Schauer der Freude und des Wohlbehagens laufen mir den Rücken hinunter. Ich bin stolz auf meine Familie. Stolz auf meine Frau und auf meine Kinder. Ich bin glücklich.


Rummmmms! Die Tür geht auf und eine Kollegin tritt in mein Büro. Meine mittägliche Meditation ist zu Ende.

Montag, 1. März 2010

Die Nachwirkungen des Revierderby S04 - BVB: Spießrutenlauf im Büro

Der Gang ins Büro fiel mir nach dem 1:2 im Revierderby nicht leicht. Im Vorfeld hatte ich mir allerdings schon eine Argumentationsgrundlage zurechtgelegt, die ich dem Anhang des GEsindels um die Ohren hauen wollte - vielleicht kann Euch das auch helfen:
  1. In der ersten Halbzeit wurde dem BVB ein Elfer versagt.
  2. Ein Schalker Tor war abseits.
  3. Kevin Kuranyi ist seinem Ruf als linke Bazille mehr als gerecht geworden
    (Kieferbruch Mats Hummels)
  4. Felix Magath ist psychotisch und leidet unter Verfolgungswahn (sky-Interview)
  5. Der BVB war zu brav, hätte mehr erreichen können.
  6. *singend vortragen*
    "Ich bin froh, dass ich kein Schalker bin, denn Schalker sein ist ne Quälerei,
    ich bin froh, dass ich ein Borusse bin, denn das bedeutet fein zu sein
  7. *singend vortragen*
    "Und schon wieder keine Schale, S04, und schon wieder keine Schale, S04!
Wie war Euer Montag im Büro oder "auffe Maloche"? Musstet Ihr Euch viel Fieses anhören?

Freitag, 26. Februar 2010

Revierderby GEsindelhausen - Borussia Dortmund:: Vorspiel im Büro und ich will Kevin Kuranyi schänden

In nicht mal neun Stunden ist es soweit, das Revierderby zwischen GEsindelhausen und Borussia Dortmund steht auf dem Programm. Und nicht nur bei twitter, sondern auch bei mir im Büro nimmt die Anspannung und die Vorfreude auf das Spiel zu.

Der vorläufige Höhepunkt wurde bereits heute morgen erreicht, als ein GEsindel-Fan mein Büro regelrecht stürmte und mit einer Kevin "ich kann nicht sprechen" Kuranyi - Puppe vor meinem Gesicht herumwedelte. Er stellte diverse Spielszenen mit diesem schäbigen Objekt nach und hatte tierischen Spaß dabei. Ich nahm dies alles emotionslos zur Kenntnis.

Nachdem der Spuk beendet war, schmiedete ich einen Plan. Mir musste es irgendwie gelingen, dem Blau-Weißen und dem hässlichen Spielobjekt einen Streich zu spielen. Rasch reifte in mir der Gedanke: "ich will Kevin Kuranyi schänden". Und zwar auf eine Art, die nicht zu bösartig war und die auch den einen oder anderen Lacher von denjenigen hervorrufen sollte, die die Aufregung und Hektik rund um das Revierderby gar nicht nachvollziehen können.

Mit der Hilfe eines Bayer Leverkusen - Fans gelang es mir, den Blau-Weißen aus seinem Büro zu locken und fünf Minuten von seinem Arbeitsplatz fernzuhalten, an dem die schäbige Kevin Kuranyi - Puppe stand.

Bewaffnet mit einem dicken Edding-Filzschreiber, diversen Post it-Klebezetteln und viel fiesem Elan macht ich mich sukzessive an die Verschönerung des lispelnden Torjägers. Und ich bin der Meinung, dass sich das Ergebnis durchaus sehen lassen kann:


Selbstverständlich ließ ich es mir nicht nehmen, von meiner triumphalen Aktion in einer Massen-E-Mail an die Kollegen (Dortmund-, GEsindel- und Bremen-Fans) inklusive Fotodokumentation zu berichten.

Die Reaktionen waren verständlicherweise gespalten - und es ist nicht schwer zu erraten, welches Fanlager welchen Kommentar von sich gegeben hat...

... da fällt mir nur eine Antwort passend zu den Kindern der Tuntety und der DESorientierten ein. Kinder die was wollen, kriegen was auf die Bollen. Ich freue mich auf den Besuch in GE.
Ich sage nur (ACHTUNG Aussprache!!) allesssssssssss auf Sssssssssssssssieg, hehehe
Ick freu mir, wenn die Blauen heute um ca. 22:17 weinend am Boden liegen :-)
 ... dass Du auch noch Fotos davon gemacht hast... super geniale Aktion - Hut ab!
no kidding: das war der Kommentar des GEsindel-Fans, der die schäbige Puppe mit ins Büro gebracht hat!

Samstag, 13. Februar 2010

Weiberkarneval: unser Team - Kostüm für Altweiber

Am vergangenen Donnerstag stand bekanntlich Altweiber auf dem Programm. Und auch bei mir im Büro wurde fleißig gefeiert. Besonders stolz bin ich, dass es mein Team in diesem Jahr erstmals geschafft hat, ein Gruppenkostüm auf die Beine zu stellen:

Das Kostüm war in der Herstellung gar nicht teuer: EUR 13,- für das selbstgestaltete und bedruckte T-Shirt und EUR 5,95 für den Hut. Was will man mehr?

Die Party begann um 13:11 Uhr und endete für mich gegen 21:45 Uhr. Am nächsten Morgen bin ich übrigens um 5:55 Uhr aufgestanden, habe geduscht und saß bereits um 7:20 Uhr am Schreibtisch im Büro. Das nenne ich Einsatz!
 
Wie habt Ihr Altweiber gefeiert? Habt Ihr überhaupt gefeiert?

Donnerstag, 11. Februar 2010

Altweiber, Weiberfastnacht und Weiberkarnevel: Ausnahmezustand

Karneval ist überbewertet. Das denke ich. Und das sage ich auch. Als Zugezogener Ostwestfale tue ich mich schwer mit den rheinischen Bräuchen. Und für Karneval gilt das gleiche wie für die Schützenfeste. Entweder liebt man es oder ... es ist einem egal.

Mir persönlich ist Karneval nicht wirklich wichtig. Ich beuge mich aber den gesellschaftlichen Konventionen und feiere mit. Zumindest an zwei Tagen: an Altweiber und an Rosenmontag.

Jedes Jahr an Weiberkarneval aka Altweiber aka Weiberfastnacht freuen sich die Kolleginnen in meinem Team, wenn sie mir um 11:11 Uhr eine Krawatte abschneiden dürfen. Und ich freue mich über das "Bützchen", über den (Wangen-) Kuss, den ich im Gegenzug erhalte. Um 13:11 Uhr startet dann die Karnevalsfeier von unserem Bereich, wo es dann mehr oder weniger heiss her geht und das Altbier vom Fass getrunken wird.

Rosenmontag nutzen wir dann im Kreis der Familie, um nach Büttgen zum Rosenmontagsumzug zu fahren. Bekanntermaßen sind die Umzüge auf den Dörfern um Längen schöner als die überfüllten Karnevalsumzüge in den Metropolen Düsseldorf und Köln. Besonders die Kinder genießen es, die Süßigkeiten von den zahlreichen Karnevalswagen zu fangen.

Was haltet Ihr von Karneval? Feiert Ihr auch Altweiber? Was unternehmt Ihr an den närrischen Tagen?

Montag, 1. Februar 2010

Feedback: Soziale Milde in Rückmelde- und Beurteilungsgesprächen

Jedes Jahr stehen sie in den meisten Firmen auf der Agenda und viele kennen sie: die jährlichen Rückmeldegespräche aka Feedbackgespräche aka Jahresgespräche aka Beurteilungsgespräche. Der eine kann es gar nicht erwarten, mit seinem Vorgesetzten ausführlich und fernab vom Tagesgeschäft ins Gespräch zu kommen, der andere zittert förmlich vor diesem Termin.

Als Führungskraft und Vorgesetzter von einem mittelgroßen Team mit 13 Angestellten ist diese jährliche Gesprächsrunde ebenfalls eine Herausforderung. Ich freue mich allerdings jedes Mal auf die Gespräche - unabhängig von ihrem Inhalt und ihrem Ausgang. Daher nehme ich mir auch bewusst ein bis zwei Stunden Zeit für die Konversation und bereite mich gewissenhaft und ausgiebig darauf vor.

Eine Frage, die sich bei mir jedes Mal auf's Neue stellte ist die Frage nach der sozialen Milde. Bewerte ich jemanden aus meinem Team bewusst eher nachgiebig, also sozial mild, um möglichen Konflikten aus dem Weg zu gehen? Ich habe für mich festgelegt: nein, niemals! Denn mit dieser sozialen Milde helfe ich niemandem. Weder dem Betroffenen noch mir selbst. Dem Beurteilten halte ich einen verschleierten Spiegel vor, der das Negative bzw. Kritisierungswürdige verhüllt, und mir selbst gegenüber bin ich auch nicht authentisch, da ich mit der vermeintlichen sozialen Milde nur möglichen Konflikten aus dem Weg gehe.

Wie erlebt Ihr Beurteilungsgespräche oder Jahresgespräche? Hattet Ihr schon Berührungspunkte mit der sozialen Milde?

Samstag, 30. Januar 2010

XING: Suche nach Praktikum und Praktikumsplatz

Als Führungskraft im kaufmännischen Bereich und Social Media-Fan bin ich natürlich auch bei der Online-Plattform XING aktiv. Dort erhalte ich neben Angeboten von Headhuntern und vernetzungsfreudigen Kolleginnen und Kollegen aus meiner Branche gelegentlich auch Anfragen in bezug auf Praktika.

Die E-Mail, die ich vor einigen Tagen erhalten habe, war dann aber doch etwas Besonderes:



Ich finde ich es sehr ärgerlich, wenn sich potenzielle Praktikanten nicht einmal die Mühe machen, ihre standardisierten und kopierten Anfragen sorgfältig zu überprüfen. Dennoch  antwortete ich auf diese Frage nach einem Praktikumsplatz charmant:





Mittwoch, 6. Januar 2010

Knigge, Etikette und gutes Benehmen: Sie oder Du im Büro?

Das "Sie" und das "Du" bei der Anrede im Büro zählt zu den gefährlichsten Minenfeldern. Wer nicht aufpasst und einen falschen Schritt macht, begibt sich unnötig in Gefahr und richtet im schlimmsten Fall großen Schaden an.

Ich habe im Beruf und in meiner Tätigkeit als Führungskraft verschiedene Erfahrungen gemacht - nicht alle davon waren positiv. Dabei ist es so einfach, wenn man drei Punkte beachtet:

- der Ranghöhere bietet dem Rangniederen das "Du" an.
- der Ältere dem Jüngeren
- kein Duzen unter Alkoholeinfluss

Vor einigen Jahren begann eine neue Mitarbeiterin in meinem Team und sagte direkt nach den ersten Tagen zu mir "Sie können übrigens Sabine-Chantal-Ivette-Ramona-Kerstin-Nicole zu mir sagen". Das geht natürlich gar nicht - wir sind schließlich nicht in der Schule und alle Kolleginnen und Kollegen sind volljährig, so dass das "einseitige Duzen" überhaupt und gar nicht geht.

Wenn ich mich auf der gleichen hierarchischen Ebene befinde, ist es ebenfalls eindeutig: dann bietet der Ältere dem Jüngeren das "Du" an - und nicht umgekehrt. Dabei geht dann einfach Alter und Erfahrung vor jugendlichem Elan.

Ganz wichtig: niemals unter Alkoholeinfluss - das wird ansonsten peinlich - das Du anbieten. Ein Du unter Einfluss von Alkohol ist aus meiner Sicht auch nicht so glaubwürdig, als wenn es im nüchternen Zustand angeboten wird. Als ich noch in der Ausbildung war, hat mir mein damaliger Vorgesetzter zu vorgerückter Stunde angeboten, das Siezen abzulegen. Dumm nur, dass er am nächsten Tag nichts mehr davon wusste... Ich habe beispielsweise am Nachmittag VOR meiner diesjährigen Weihnachtsfeier zwei Mitarbeitern meines Teams das "Du" angeboten.

Ich halte es folgendermaßen: wenn neue MitarbeiterInnen in mein Team kommen und die Zusammenarbeit reibungslos läuft, biete ich nach ca. sechs bis neun Monaten das Du an. Damit habe ich bislang gute Erfahrungen gemacht und es bisher noch nie bereut.

Welche Erfahrungen habt Ihr mit dem Duzen gemacht? Gab es schon einmal Probleme?

Mittwoch, 30. Dezember 2009

Elternzeit, Familienzeit und die Rückkehr in das Berufsleben: Frauen im teuflischen Dreieck

Viele junge Mütter kennen das Problem. Nach der Geburt des ersten oder zweiten oder auch dritten Kindes stellt sich die Frage: kehre ich in meinen Beruf zurück? Zu meinem alten Arbeitgeber? Bekomme ich überhaupt eine Stelle? Arbeite ich Teilzeit oder Vollzeit? Wie bekomme ich das Leben zwischen Aktenordnern, Familienleben und Terminhetze zukünftig koordiniert und terminiert?

Nach Lukes drittem Geburtstag hat sich auch bei uns diese Frage gestellt. Annes Arbeitgeber kann derzeit keine adäquate Stelle anbieten und so ist das Thema ein halbes Jahr verschoben worden. Da der Arbeitgeber neben der gesetzlichen Elternzeit von drei Jahren zusätzlich für maximal zwei Jahre eine sich anschließende "Familienzeit" anbietet, ist es arbeitsrechtlich für uns unkritisch, da wir keine Nachteile haben.

Wir haben das Glück, dass wir finanziell nicht darauf angewiesen sind. Aber: die Gesellschaft fordert es ein, dass eine Frau nicht nur eine gut sorgende Mutter, liebende Ehefrau sondern zusätzlich noch erfolgreiche Angestellte im Beruf ist. Ist so etwas überhaupt möglich? Und scheitert daran am Ende nicht vielleicht sogar die Beziehung? 


Ich bin der Meinung, dass in diesem teuflischen Dreieck (Kindererziehung - Ehefrau - Beruf) am Ende mindestens einer auf der Strecke bleibt: die Frau, die Mutter, die Gattin, die Angestellte. Weil sie alles auf einmal nur sehr schwer unter einen Hut bekommen kann und zwangsläufig bei verschiedenen Themenfeldern Abstriche machen muss.

Außerdem bin ich der Meinung, dass die Tätigkeit als Familien-Managerin unterschätzt
wird , da es ein fulltime-Job ist. Wenn ich aus dem Büro nach Hause komme, habe ich Feierabend (von einigen BlackBerry-Mails und Telefonaten abgesehen), aber Anne ist 24/7 für die Kids und mich im Einsatz.

Hinzu kommen die Gewissensbisse bei der Ehefrau und Mutter: was denken andere, wenn ich daheim bin und nicht arbeiten gehe? Wird schlecht über mich gesprochen? Meine Meinung dazu: Das ist vollkommen egal, was die anderen denken! Wichtig ist, dass die Frau mit ihrer Entscheidung und Rolle zufrieden ist, denn am Ende ist sie nur einem Menschen Rechenschaft schuldig: sich selbst.

Wie denkt Ihr darüber? Kind und Karriere? Kind oder Karriere?

Mittwoch, 23. Dezember 2009

Weihnachtsfeier im Büro - geselliges Beisammensein oder böse Job - Falle?

Alle Jahre wieder ... kommt nicht nur das Christkind. Alle Jahre wieder steht auch die Weihnachtsfeier im Büro an. Und neben der Frage "Was machen wir? Wo gehen wir hin?" stellt sich zusätzlich die viel wichtigere Frage "Wie überlebe ich die Weihnachtsfeier ohne Schäden?".

Meine Weihnachtsfeier stand am Donnerstag vor zwei Wochen an. Der Plan war, dass wir gegen 17 Uhr erst auf den Düsseldorfer Weihnachtsmarkt gehen und anschließend gegen 19 Uhr in der Altbierbrauerei Schumacher auf der Oststraße 123 einkehren. Ursprünglich sollte vorher noch eine Brauereibesichtigung erfolgen. Das fiel aber ins Wasser, da diese Besichtigungen nur bis November im Angebot sind und in der Vorweihnachtszeit nicht zur Verfügung stehen.

Auch ins Wasser fiel der Besuch des Düsseldorfer Weihnachtsmarktes. Aufgrund lang anhaltender Regenfälle verzichteten wir auf die Wasserschlacht und schmissen stattdessen den Induktionsherd an, füllten einen 5 1/2 Liter-Topf mit bestem Gerstacker Glühwein und ließen uns dazu Lebkuchen, Printen, Dominosteine & Co. schmecken. Unter solchen Umständen gewinnt das Verb "Vorglühen" eine ganz andere Bedeutung...

Nachdem wir den Glühwein genossen hatten, ging es gegen 18.15 Uhr Richtung Oststraße zur Altbierbrauerei Schumacher. Dort hatte ich einen Tisch für das Team reservieren lassen. Das Besondere an den Köbes ist ja, dass das leere Glas nicht lange leer ist, sondern rasch gegen ein Volles ausgetauscht wird. So schaffte ich an einem Abend neun Altbier und einen Killepitsch. Killepitsch ist, für alle Nicht-Rheinländer, ein Kräuterlikör, der sehr gut mundet und vergleich mit einem Ramazotti ist.

Am Ende war ich um einige hundert Euro leichter, hatte
aber einen wunderbaren und lustigen Abend im Kreis meiner Kollegen verbracht. Die sieben gemeinsamen Stunden waren durchweg angenehm und haben mir viel Spaß gemacht. Gegen Mitternacht habe ich mich mit meiner Lieblingskollegin und meinem Stellvertreter Richtung Düsseldorf Hbf aufgemacht und während des Wartens auf die S8 zwei Chickenburger vertilgt.

Wie lief Eure Weihnachtsfeier? Hattet Ihr Spaß? Oder war es langweilig?

Weihnachtsgrüße: Frohe Weihnachten


Als Führungskraft und Vorgesetzter von mehr als einem Dutzend Menschen ist es mir zu einer lieb gewonnenen Tradition geworden, kurz vor dem Heiligen Abend ganz persönliche Weihnachtsworte an mein Team zu richten und mich für die geleistete Arbeit im abgelaufenen Jahr zu bedanken. 

So auch 2009 - ich habe den Text allerdings in Teilen anonymisiert und in einer Richtung sogar komplett geändert. Ich bin gespannt, ob Ihr die Stelle entdeckt:


Liebe Kolleginnen und Kollegen,
 

das Jahr 2009 neigt sich langsam dem Ende zu und ich möchte die Gelegenheit nutzen, um zurück und nach vorn zu blicken.

2009 stand für XXX insbesondere der Einsatz der Abgeltungssteuer im Vordergrund. Ich bin stolz, dass es uns gelungen ist, diese gesetzliche Anforderung erfolgreich im Team zu etablieren und - von einigen kniffligen Ausnahmen abgesehen - sauber im Tagesgeschäft zu verankern.

Eine weitere Herausforderung war in diesem Jahr das Projekt XXX. Nach den fünf
XXX im April haben wir sowohl die XXX als auch die erste XXX ohne Probleme im Herbst in unsere tägliche Arbeit übernommen. Gleiches gilt für die Migration der ersten XXX im dritten und vierten Quartal, die quasi "nebenbei" von uns mitbearbeitet werden.

Auch in diesem Jahr hat sich unser Team erneut verändert: Mit XXX
und XXX haben wir zwei weitere Kolleginnen in die Elternzeit verabschiedet. Und mit XXX steht ab kommenden April die nächste Elternzeitlerin bereits in den Startlöchern. Im Gegenzug wird uns XXX ab XXX 2010 verstärken, wenn sie aus der zweijährigen Elternzeit zurückkehrt. Zusätzlich mussten wir den Abgang von XXX im April verkraften, der sich gen Studium verabschiedet hat.

Im Gegenzug bekamen wir aber Verstärkungen für unser Team.
XXX und XXX sind in den vergangenen Monaten zu unserem Team gestoßen und konnten uns fachlich und menschlich verstärken. XXX ist seit zwei Monaten ebenfalls neu an Bord und wird
sukzessive mit der
XXX-Bearbeitung vertraut gemacht. 

Es ist äußerst bemerkens- und bewundernswert, dass wir diesen Aderlass an Personal ohne spürbaren negativen Einfluss auf die Qualität unserer Arbeit verkraften konnten. Ich denke, dass es uns gut gelungen ist, alle Drei zu integrieren und für die Arbeit in
XXX zu begeistern. 

Dafür bedanke ich mich bei allen Kolleginnen und Kollegen, die unseren "Neuen" den Start so einfach wie möglich gemacht haben.

Zusammengefasst kann ich festhalten: dass alles so gut und so reibungslos klappt, ist nur mein Verdienst und dafür möchte ich mich bei mir bedanken. Ich bin froh, dass ich ein so klasse Vorgesetzter bin und Ihr solltet jeden Tag dankbar dafür sein, für mich zu arbeiten.

2010 steht ganz im Zeichen der Migrationen: neben den großen
XXX wird bis
Ende des Jahres auch der komplette Stamm unserer bisherigen
XXX-Kunden auf XXX migriert. Weiterhin wird die XXX als neuer Kunde auf das System kommen. Zudem dürfen wir uns ab dem Jahreswechsel mit der XXX für alle Kunden vertraut machen.


Ich möchte Euch jetzt erst einmal eine ruhige und besinnliche Zeit über die Weihnachtsfeiertage und einen guten Start in ein frohes und neues Jahr 2010 wünschen.

Genießt die freien Tage zur Entspannung und lasst es Euch im Kreis Eurer Lieben einfach gut gehen.


In diesem Sinne alles Gute

Euer
XXX


Bekommt Ihr auch Weihnachtsgrüße von Eurem Chef? Sind es persönliche oder standardisierte Grüße?

Dienstag, 22. Dezember 2009

Das Internet vergisst nie - Reputation im Internet: Xing, myON-ID, Yasni & Co.

Ich bin beruflich im kaufmännischen Bereich tätig. Mein Arbeitgeber hat eine Vielzahl von Kunden, die wiederum weitere Endkunden haben. Über die Jahre hat sich mit den Sachbearbeiterin unserer Kunden ein vertrauensvolles Kunde-Dienstleister-Verhältnis entwickelt.

Spannend wird es, wenn man auf die Idee kommt, Namen dieser Geschäftskontakte zu googlen und dabei nicht nur auf Seiten wie Xing, myON-ID oder Yasni stößt, sondern Bilder entdeckt, die einem spontan die Schamesröte ins Gesicht treiben und bei denen Fremdschämen nicht nur eine Floskel ist.

So war es auch in dieser Woche, als ich durch Zufall auf ein Foto unseres Kunden (männlich !) gestoßen bin. Zur Anonymisierung habe ich die Gesichter verpixelt - aber das Bild spricht Bände:


Habt Ihr auch schon einmal ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie schützt und pflegt Ihr Eure Reputation im Internet?

Montag, 21. Dezember 2009

Zug fahren und Dienstreisen: ICE, ipod touch & interessante Menschen

In regelmäßigen Abständen fahre ich auf Wunsch meines Arbeitgebers mit dem ICE von Düsseldorf nach Frankfurt. Diese Fahrten sind größtenteils eintägig, d.h. morgens geht es um 7:22 Uhr ab Hbf Düsseldorf los und am späten Nachmittag vice versa heimwärts.

Damals, als die Branche, in der ich tätig bin, noch nicht so kostenbewusst wie heute war, bin ich sogar erste Klasse gefahren. Ich kann bis heute nicht verstehen, worin der Vorteil der ersten Klasse liegt bzw. wieso dies den recht hohen Aufschlag im Preis rechtfertigen soll.

Sicherlich ist es in der ersten Klasse ruhiger, da die Familien mit Kinder, Kegelclubs und Studenten äussert selten die erste Klasse nutzen und sich stattdessen in der zweiten Klasse tummeln. Und auch die Ledersitze und etwas mehr Beinfreiheit sind nett. Aber sonst? Film- und Fernsehbeiträge am Sitzplatz sind für mich dank ipod touch obsolet. Und den "Ich bringe dir das koffeinhaltige Heissgetränk gern auch an den Platz"-Service benötige ich auch nicht.

Also fahre ich in der zweiten Klasse mit bis zu 300 km/h von Köln nach Frankfurt, beantworte E-Mails mit dem BlackBerry, lese die FTD und die Wirtschaftswoche und telefoniere gelegentlich mit den Kollegen. Da ich meistens die Ohrstöpsel des ipods aufhabe, stören mich auch nicht die oft sinnfreien Gespräche der Mitreisenden. Danke Steve Jobs, danke ipod !







Schneechaos im Rheinland - und ich mittendrin

Nachdem es am gestrigen Sonntag ab halb neun morgens unentwegt geschneit hatte, war es heute Morgen bei minus vier Grad weiterhin weihnachtlich weiß. Der obligatorische Blick auf www.bahn.de ließ nichts Böses ahnen: die für mich relevante S-Bahn S8 hatte maximal fünf Minuten Verspätung. Ich war happy, dass der erste meiner letzten beiden Arbeitstage vor den Weihnachts- und Silvesterferien angenehm beginnen sollten.

Bevor ich Liam zur Schule begleitet habe, konnte ich fix den Gehweg vor dem Haus und der Garage frei räumen. Der Schneefall hatte inzwischen gestoppt. Der Weg zur Schule und später dann zum Bahnhof war beschwerlich: wenige Wege waren geräumt, so dass ich mit meinen Halbschuhen öfter als mir lieb war im nassen Weiß versunken bin.

Am Bahnsteig erwartete mich dann die nächste negative Überraschung: die S8 nach Düsseldorf hatte 35 (!) Minuten Verspätung, die sich dann sogar auf 50 Minuten ausdehnen sollte. Frierend bereitete ich mich auf die längste Dreiviertelstunde meines Lebens am Bahnsteig vor und vertrieb mir die Zeit mit Bloggen, E-Mails schreiben und lesen sowie mobil surfen. 


Doch dann kam die Überraschung: mit fünfzehn Minuten Verspätung tauchte aus dem Nichts eine S-Bahn auf - mein Tag war gerettet! Im Büro häuften sich erneute Krankmeldungen und die Geschichten von U-Bahn- und S-Bahn-Verspätungen auf dem Weg in die Landeshauptstadt. So sehr ich den Winter und seine weiße Pracht mag - das sind die unschönen Seiten der Kälte.

Wie ist es bei Euch gelaufen? Seid Ihr gut an den Arbeitsplatz gekommen? Oder zählt Ihr zu den Glücklichen, die sich bereits im Winterurlaub befinden?

Samstag, 5. Dezember 2009

Beruf und gesellschaftliches Engagement: Klassen- und Schulpflegschaft, Förderverein und Co.

Ich bin beruflich als Führungskraft in der kaufmännischen Branche angestellt. Mein Arbeitsalltag ist geprägt durch wenig Routine und viele kurzfristige Entscheidungen. Neben meiner Rationaliät verlasse ich mich bei vielen Entscheidungen auch auf meine Intuition. Die Arbeitstage sind oftmals anstrengend und hart und abends frage ich mich des öfteren, was ich an diesem Tag eigentlich geleistet habe.

Meine Familie, und dabei insbesonders meine Jungs, liefern mir einen schönen Kontrast zum Arbeitsalltag. Sicherlich ist es auch des öfteren stressig und anstrengend mit den Kids, aber es gibt doch nichts schöneres als strahlende Kinderaugen und Kinderlachen. Nichts ist schöner, als von einem fröhlichen Kind mit einem Lächeln im Gesicht an der Haustür begrüßt zu werden. Nichts verströmt mehr Wärme als Lichterglanz in den Augen der Kinder zur Weihnachtszeit.

Wenn dann die Kinder in das Grundschulalter kommen, geht es - stärker als zu Kindergartenzeiten - mit Elternabenden, Klassenpflegschaftssitzungen und ähnlichem los. Und auch ich habe mich zu Beginn, als Liam in die erste Klasse kam, gefragt, ob ich mich engagiere. Im Kindergarten habe ich mich mit meinem Einsatz zurückgehalten, dort waren Mütter überwiegend in der Verantwortung und ich hatte wenig Interesse, mich mit den Erzieherinnen auseinander zu setzen.


Zu meiner eigenen Überraschung war das bei der Grundschule anders: Nachdem ich mich im August erst als Kassenwart für die Klassenkasse habe wählen lassen, ging ich am Ende des Elternabends auch noch mit dem Amt als stellvertretender Klassenpflegschaftsvorsitzender nach Hause. Damit war ich dann automatisch als Vertreter in der Schulpflegschaft nominiert, die erstmals im September tagte. Dort wiederum sollte ich dann als Newbie auch noch in die Schlkonferenz gewählt werden. So kann es gehen... Im Dezember habe ich mich zu guter letzt mit der Frage beschäftigt, ob ich nicht auch dem Förderverein der Grundschule Impulse liefern soll. Bekanntlich ist das Mitwirken im Förderverein oft gewünscht, aber die wenigsten sind bereit da zu. Seit vergangenem Monat wirke ich jetzt auch in diesem Gremieum mit.

Aber wieso mache ich das alles? Wieso tue ich mir das an? Fühle ich mich nicht ausgelastet? Nein, die Antwort ist eine andere. Gesellschaftliches Engagement ist für mich keine lästige Pflicht, sondern die Kür in der Kombination aus Berufs- und Privatleben. Ich kann aus vielen Erfahrungen im Berufsleben in meinem Ehrenamt profitieren und umgekehrt.

Wie seht Ihr das? Seid Ihr auch ehrenamtlich tätig? Wie könnt Ihr davon profitieren?

Mittwoch, 25. November 2009

Update 4: Schweinegrippe H1N1 und mein Arbeitgeber

Wie in vielen anderen Büros ist die Schweinegrippe auch Thema bei meinem Arbeitgeber. 

Heute habe ich dazu folgende E-Mail erhalten, die ich in Teilen ob der Anonymisierung verändert habe:





Mittwoch, 18. November 2009

Rabattmarken kleben: lieber nicht !


Heute entwickelte sich aufgrund dieses Tweets von mir



  1. tweet_addiction Beim Personalgespräch werde ich alle Rabattmarken, die ich in 2009 geklebt habe, aus der Dokumentenhülle holen & vor dem MA ausbreiten. #Job from Echofon


  2. this quote was generated by twtQuote


eine interessante Konversation mit der pirgofabrik




  1. tweet_addiction @pirgofabrik Es sollte Metaphorik sein. Kennst Du den Spruch "Rabattmarken kleben' nicht? from Echofon






  2. pirgofabrik @tweet_addiction Also bedeutet das, dass Du Deinem MA heute Dein Rabattheft auf den Tisch knallst? from Tweetie


  3. tweet_addiction @pirgofabrik Nein, never! War nur ein ironischer Spruch zum Kollegen, da ich bald die Beurteilungsgespräche führen werde. Das ist ein No-Go! from Power Twitter

  4. this quote was generated by twtQuote


Für alle, die mit dem Begriff "Rabattmarken kleben" im beruflichen Kontext auch nichts anfangen können, möchte ich das gern erklären:

Der Begriff stammt aus der Transaktionsanalyse und kann wie folgt definiert werden:

"Psychologische Rabattmarken sind schlechte Gefühle, die man sich aufspart (in sein Rabattmarkenheft klebt) um sie dann später (wenn das Heft voll ist) gegen einen höheren psychologischen Preis einzutauschen." *

           * Quelle: http://www.dasabenteuerleben.de/index.php?id=2&oid=17430

Bezogen auf das Berufsleben geht es also darum, dass ich meinen Kolleginnen und Kollegen im Team direkt eine "anlassbezogene Rückmeldung" gebe, wenn mir etwas positiv oder negativ auffällt; ich also nicht erst Wochen oder Monate bis zum nächsten Beurteilungsgespräch warte, um diese Aspekte zu besprechen.



Welche Erfahrungen habt Ihr diesbezüglich gemacht? Klebt Ihr auch gern Rabattmarken? Seid Ihr in ähnlichen Situationen gewesen, sei es beruflich oder privat?

Montag, 9. November 2009

Schweinegrippe H1N1 und Impfung

Ich habe lange mit mir gehadert und Kolleginnen und Kollegen verspottet - doch in dieser Woche werde ich es auch tun: ich lasse mich impfen. Und zwar gegen die Schweinegrippe.

Mein Arbeitskollege hat mir in der vergangen Woche beinahe täglich von neuen Todesfällen in Verbindung mit der grausigen Grippe berichtet. Ich entgegnete immer nur lässig: "Na und? Wie viele Menschen sind im gleichen Zeitraum an der 'normalen' Grippe verstorben? Wie viele bei Verkehrunfällen um's Leben gekommen?"

Für mich war die Impfe nie ein Thema. Doch am Wochenende, im Kreis der Familie in Ostwestfalen, kam das Thema wieder auf den Tisch und ich ließ mich überzeugen. Ja: überzeugen und nicht überreden.

Gewiss, es gibt gute Gründe gegen die Impfe. Und auch ich mag keine Piekserei beim Arzt. Aber vor dem Hintergrund, dass ich jeden Morgen nach Düsseldorf mit der S-Bahn pendele und am späten Nachmittag ebenfalls mit der Bahn zurück fahre, komme ich nicht umhin, mich auch gegen die "swine flu" zu immunisieren.

Um mich herum im ÖPNV wird immer mehr geniest, gehustet und geröchelt. Ich möchte gar nicht wissen, wieviele Bakterien in einer stark beheizten S-Bahn herumschwirren. Und das Risiko, sich mit dem möglichweise tödlichen Virus zu infizieren, steigt ja täglich.

Daher habe ich für mich entschieden: Schweine-Grippe-Schutzimpfung - ich komme!

Donnerstag, 5. November 2009

S-Bahnfahren im Herbst

Jedes Jahr auf's Neue wird die Deutsche Bahn von einer Jahreszeit überrascht, die in ihren Auswirkungen für das Management des Beinahe-Monpolisten unberechenbar ist. Denn die Monate September bis Dezember sind ja sooo gemein: da erlauben sich die Bäume, sich ihrer Blätterkleider zu entledigen und damit die Gleise der Deutschen Bahn zu bedecken. Die mit Laub beschmutzten Gleise werden dann zu tückischen Fallen, die ganze Flotten von S-Bahnen ausfallen lassen.

Die Berufspendler wissen bereits, von welcher der vier Jahreszeiten ich spreche. Es handelt sich um den Herbst.  Nach einem sonnigen Sommer mit Badewetter tagsüber und lauen Abenden mit Glühwürmchenflug kommt einige Wochen später der Herbst, der zuerst meteorologisch und dann kalendarisch eingeläutet wird. Mit ziemlicher Sicherheit dauert es dann nicht mehr lange und mit den ersten Nachtfrösten beginnen auch die Verspätungen im öffentlichen Personennahverkehr.

Langsam schleichen sich die Verspätungen im Bahnverkehr an mich heran. Sind es erst einige Minuten im Oktober, in denen ich auf die S8 warten muss, wachsen die Wartezeiten im November bereits auf zehn Minuten und länger an. Den Höhepunkt erreichen die Verzögerungen dann meist im Dezember, wenn aus ein paar Minuten rasch Viertelstunden oder gar ganze Zugausfälle werden.

Ich liebe diese Verspätungen. Dank mobilem Internet und BlackBerry ist das Warten für mich nicht bloße Prokrastination. Ich kann stattdessen produktiv sein: E-Mails schreiben, meinen Feed-Reader leeren, twittern und bloggen. Oder die Zeitung lesen. Unangenehm wird es nur, wenn die Witterung nicht mitspielt und es feucht-kalt ist. Dann verfluche ich die Deutsche Bahn und den Herbst.

Dienstag, 3. November 2009

Bernd Stromberg is back !

Bernd Stromberg ist wieder da !

Am heutigen Dienstag, 03.11.2009 ab 22:15 Uhr können wir bereits die vierte Staffel seines Wirkens bei Pro Sieben bewundern. Und ich bin gespannt, ob die Gags und Sprüche der ersten drei Staffeln noch getoppt werden können. Seien wir doch mal ehrlich: die erste Staffel war doch die bislang beste aller bisher bekannten Staffeln, oder?

Ich weiß noch ganz genau, wie ich im Herbst 2004 eher zufällig auf dieses Comedy-Format gestoßen bin. Nicht nur, dass ich schon vorher ein großer Fan von Christoph Maria Herbst war. Mir gefiel das neue Format auf Anhieb. Zumal ich die eine oder andere Anregung für mein Berufsleben und meine Tätigkeit als Führungskraft in einer kaufmännischen Branche sammeln konnte ;-)

Ich lechzte jede Woche auf´s Neue nach den neuen Folgen und amüsierte mich blendend mit Bernd, Tanja, Ulf, Ernie und Erika. Leider waren die dreißig Minuten jeder Folge viel zu schnell vorüber und nach wenigen Wochen auch die Staffeln.

Aber nun geht es ja weiter. Der Abstieg von Bernd Stromberg setzt sich erneut fort und er wird dieses Mal in die tiefste Provinz versetzt. Für die, die es gar nicht erwarten können, gibt es bereits ab kommenden Freitag die vierte Staffel bei amazon zu kaufen - in einer Sonderaktion sogar im Bundle mit Kalender:


 
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