Die zweite Woche ohne Anne, Liam und Luke liegt hinter mir. Und nachdem ich am vergangenen Wochenende eher traurig war und den Blues hatte, ist es an diesem Wochenende schon besser. Schließlich kehren die Drei am Aschermittwoch endlich heim und das Ende der Einsamkeit ist in Sicht.
Ich habe auch die zweite Woche genutzt, um einiges im Büro als auch daheim zu erledigen. Beispielsweise ist es mir gelungen, die Mammutaufgabe "private Ablage 2004 - 2010" erfolgreich zu Ende zu führen. Ich habe sage und schreibe 46 Ordner auf 22 Ordner Papierkram zusammenschmelzen lassen und mich von etlichen Männermagazinen getrennt, die nur in meinen Schränken eingestaubt sind.
Darüber hinaus habe ich am vergangenen Wochenende einen Arbeitskollegen und dessen Frau in Haan-Gruiten besucht und am Sonntag zwei Kuchen für meine Arbeitskollegen gebacken. Außerdem ist es mir gelungen, 20 Stunden Videomaterial von Mini-DV-Kassetten auf Festplatte zu bannen. Die Videos erstrecken sich über einen Zeitraum von 2003 bis 2009 und mussten dringend gesichert werden. Das sind alles Tätigkeiten, zu denen ich "unter normalen Umständen" nicht komme und umso erleichterter und froh bin ich, dass ich meine To Do - Liste für die drei Wochen als Strohwitwer immer weiter verkürzen konnte.
Und eine positive Veränderung habe ich in der zweiten Woche auch festgestellt: nachdem mein privater Bierkonsum in der ersten Woche als Strohwitwer eher überdurchschnittlich hoch war, hat sich das in der zweiten Woche ins Gegenteil gekehrt (dies sind die Flaschen von ZWEI Wochen Strohwitwer-Dasein):
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