Jetzt steht dieser Text schon seit eineinhalb Monaten traurig bei mir in unter "Entwürfe" und wartet darauf, veröffentlicht werden. Eigentlich wollte ich ihn gar nicht mehr veröffentlichen. Andererseits und der Vollständigkeit halber mache ich das dann doch.... Stellt Euch einfach vor, dass der Text bereits um den 18. Dezember 2009 herum von mir gebloggt worden ist:
Mit zwei Tagen Verzögerung hatten wir am vergangenen Donnerstag das zweifelhafte Vergnügen, auf Wunsch einer benachbarten Mutter Teilnehmer an unserem ersten Eltern - Kritikgespräch zu sein.
Dabei ging es im Kern um unseren großen Sohn, den wir aus Sicht der "anklagenden" Mutter nicht in dem Maße pädagogisch sensibilisieren, wie sie sich das wünscht. Das Gespräch sollte bereits am Dienstag stattgefunden haben, aber zu dem Zeitpunkt war ich dagegen, weil ich nicht die Notwendigkeit gesehen habe. Aus meiner Sicht können das die Mütter unter sich ausmachen und müssen nicht auch noch die Väter hinzuziehen. Insbesondere vor dem Hintergrund, dass wir uns in der Vorweihnachtszeit befinden und ich mir bessere Abendbeschäftigungen vorstellen kann. Nun ja, also dann doch das Gespräch...
Um es kurz zu machen: wir unterhielten uns gut zwei Stunden. Mal kontrovers, mal übereinstimmend. Wir haben unsere unterschiedlichen Sichtweisen der Situation deutlich gemacht und für gegenseitiges Verständnis geworben. Zusätzlich haben wir verabredet, dass wir im Fall einer erneuten Eskalation einen Hinweis von der Mutter des anderen Jungen bekommen.
Ich hoffe, dass das Thema damit durch ist. Grummel. Grummel. Grummel.
1 Kommentar:
Ich finds immer wieder gut, andere Meinungen zu hören. Ehrlich gesagt, mich bestärken locker 95% fremde Meinungen darin, dass wir mit unserem Verhalten richtig liegen; mal, weil ich merke, dass es Übereinstimmungen gibt, mal weil ich völlig anders denke und meine Denkweise logisch nachvollziehbar die sinnvolle ist.
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