Ich habe ein Foto, das Luke gemeinsam mit Omi am vergangenen Samstag in ihrem Wohnzimmer auf der Couch sitzend zeigt, seit heute morgen als Hintergrundbild meines BlackBerry verwendet. Jedes Mal, wenn ich den BlackBerry in die Hand nehme und Omi sehe, bekomme ich eine Gänsehaut.
Ich habe noch nicht realisiert, dass meine Omi gestorben ist. Es ist so unwirklich für mich. Es ist, als befinde ich mich in einem bösen Traum, aus dem ich einfach nicht erwachen will. Aber dann bemerke ich, dass es wahr ist und dass es kein Alptraum ist. Heute morgen ist Omi gestorben.
Derzeit laufen alle traurigen Musikvideos auf youtube hoch und runter: Von Frankie goes to Hollywoods "Power of Love" über Eric Claptons "Tears in Heaven" bis hin zu Trude Herrs "Niemals geht man so ganz".
Ist es eigentlich nur Zufall, dass die Frankfurter Allgemeine Zeitung heute in der Rubrik "Jugend schreibt" mit einer ganzen Seite zum Thema Bestattungen und Tod erschienen ist?
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