Gestern Abend lief um 22:55 Uhr die erste Folge von "Suburban Shootout", einer britischen Fernsehserie, bei der es sich thematisch um eine verschärfte, deutlich militantere Version von Desperate Housewives handeln sollte.
Da die Serie auf dem Bildungsfernsehsender arte ausgestrahlt wird, waren meine Erwartungen entsprechend hoch. Und weil ich vergangene Woche bereits einen Trailer auf arte gesehen hatte, war ich gespannt wie ein Flitzebogen.
Die Handlung ist schnell erzählt: ein Ehepaar ohne Kinder zieht berufsbedingt in eine englische Kleinstadt und gerät dabei zwischen die Fronten zweier rivalisierender Frauenbanden, die Schutzgeld erpressen und sich u.a. mit Handfeuerwaffen und anderen schweren Geschützen bekämpfen (sic!).
So krude sich die Handlung anhört, so rasant beginnt auch die Eröffnungsepisode. Nach gefühlten fünf Minuten sehe ich die erste Hauptdarstellerin das neue Domizil der Zugezogenen blutüberströmt verlassen. Anschließend wird ein Korbwarenladen mal eben so in die Luft gesprengt, weil das erforderliche Schutzgeld nicht gezahlt worden ist. Solche Tatbestände ziehen sich durch die gesamte Auftaktfolge.
Ich mag englischen Humor und ich mag auch zynische Kommentare und krasse Übertreibungen. Doch das ging selbst mir zu weit. Fünf Minuten vor dem Ende schaltete ich den Fernseher aus. Die sich direkt anschließende zweite Folge sparte ich mir ebenfalls direkt.
Erschreckend finde ich, dass von diesem miesen Format zwölf weitere Teile folgen, ehe die Serie nach sechs Wochen endlich ihr Ende gefunden hat (sofern sie nicht vorher eingestellt wird). Da arte als öffentlich-rechtlicher Sender nur bedingt Quotendruck empfindet, gehe ich aber von keinem vorzeitigen Stopp der Austrahlung aus.
Kleine Randnotiz: Suburban Shootout lief bereits vor einiger Zeit auf "Comedy Central". Vom Anspruch und Niveau war dieses Format dort deutlich besser aufgehoben als beim vermeintlichen Bildungssender arte.
Habt Ihr Suburban Shootout gesehen? Wie ist Eure Meinung?
Da die Serie auf dem Bildungsfernsehsender arte ausgestrahlt wird, waren meine Erwartungen entsprechend hoch. Und weil ich vergangene Woche bereits einen Trailer auf arte gesehen hatte, war ich gespannt wie ein Flitzebogen.
Die Handlung ist schnell erzählt: ein Ehepaar ohne Kinder zieht berufsbedingt in eine englische Kleinstadt und gerät dabei zwischen die Fronten zweier rivalisierender Frauenbanden, die Schutzgeld erpressen und sich u.a. mit Handfeuerwaffen und anderen schweren Geschützen bekämpfen (sic!).
So krude sich die Handlung anhört, so rasant beginnt auch die Eröffnungsepisode. Nach gefühlten fünf Minuten sehe ich die erste Hauptdarstellerin das neue Domizil der Zugezogenen blutüberströmt verlassen. Anschließend wird ein Korbwarenladen mal eben so in die Luft gesprengt, weil das erforderliche Schutzgeld nicht gezahlt worden ist. Solche Tatbestände ziehen sich durch die gesamte Auftaktfolge.
Ich mag englischen Humor und ich mag auch zynische Kommentare und krasse Übertreibungen. Doch das ging selbst mir zu weit. Fünf Minuten vor dem Ende schaltete ich den Fernseher aus. Die sich direkt anschließende zweite Folge sparte ich mir ebenfalls direkt.
Erschreckend finde ich, dass von diesem miesen Format zwölf weitere Teile folgen, ehe die Serie nach sechs Wochen endlich ihr Ende gefunden hat (sofern sie nicht vorher eingestellt wird). Da arte als öffentlich-rechtlicher Sender nur bedingt Quotendruck empfindet, gehe ich aber von keinem vorzeitigen Stopp der Austrahlung aus.
Kleine Randnotiz: Suburban Shootout lief bereits vor einiger Zeit auf "Comedy Central". Vom Anspruch und Niveau war dieses Format dort deutlich besser aufgehoben als beim vermeintlichen Bildungssender arte.
Habt Ihr Suburban Shootout gesehen? Wie ist Eure Meinung?
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