Dienstag, 30. Oktober 2007

Weihnachtsgrippe ?!

Auch wenn es draußen noch nicht schneit und der trübe und kalte Novembeer erst vor der Tür steht: Weihnachten ist nicht mehr weit.

Das dachte sich auch der Drogeriemarkt Schlecker, der eine unschlag günstige WeihnachtsGrippe in seinem Newsletter offeriert.

Wer da nicht zuschlägt, ist selbst schuld !


Freitag, 26. Oktober 2007

Feueralarm !

Heute morgen um 9.27 Uhr düst eine Armada von Feuerwehrfahrzeugen an meinem Arbeitsplatz vorbei. Da ich das Geschehen von meinem Arbeitsplatz aus schlecht sehen kann, rufe ich einen Kollegen an, der auf der anderen Seite des Gebäudes sitzt.

Ich: "F., was ist da los?"

F. S.: "Privat gesprochen: Bei der Frau B. hat es gebrannt. Das Nest oben..."

Das war ein Insider; die Beschreibung verweist auf eine Kollegin, die eine Frisur hat, die dem unten abgebildeten Hauswirtschaftsgerät entspricht...

Übrigens: es scheint ein Fehlalarm zu sein, die Fahrzeuge drehen um und scheinen sich verfahren zu haben.

Donnerstag, 25. Oktober 2007

Die rechte und die linke Gehirnhälfte

In diversen Blogs der Blogosphäre kursiert derzeit eine nackte Frau.

Klickt das Bild an und schaut es Euch dann an - in welche Richtung dreht sich die Frau?


Keine Panik: beide Antworten - rechts herum oder linksherum - sind richtig.

Es hängt ganz von Euch ab: seid Ihr eher der rationale oder emotionale Mensch, aktiviert Ihr eher die linke oder die rechte Gehirnhälfte?

Im Uhrzeigersinn würde auf die Dominanz der rechten Gehirnhälfte deuten, hauptsächlich verantwortlich für Kreativität, Gefühle und Intuition. Dementsprechend weist ein Drehen gegen den Uhrzeigersinn auf die linke, eher für Logik und Rationalität zuständig, hin.

Ich habe den Test erst eben mit meiner Frau gemacht: bei mir dreht sich die Dame gegen den Uhrzeigersinn - ich scheine also eher der rationale zu sein (keine Überraschung für mich), während meine Frau die Dame im Uhrzeigersinn sieht. Und meine Frau ist in der Tat eher kreativ, emotional und intuitiv.

Verblüffend, aber wahr.

Mittwoch, 24. Oktober 2007

Fluch der Fremdwörter, Teil 2

Heute morgen habe ich um 6.41 Uhr eine e-Mail von der bereits mehrmals zitierten Assistentin erhalten. Es ging um den Übertrag von Resturlaub ins neue Jahr. In unserer Firma dürfen ohne Genehmigung maximal fünf Tage nach 2008 übernommen werden. Eine Kollegin, die im kommenden Jahr eine Abschlussprüfung absolvieren wird, soll die Möglichkeit haben, sechs Tage mit ins neue Jahr zu nehmen. Dies gefällt der Assistentin nicht, und das bringt sie auch verbal zum Ausdruck. Hier die Textpassage: "6 Tage ist zuviel, da muss H. sein Veto geben."

Dienstag, 23. Oktober 2007

Fluch der Medikamente

Gesprächsfetzen aus einem Dialog zwischen einer Assistentin, meinem Kollegen M. S. (der Ohrenschmerzen hat) und mir:

Er: "Ich kann heute in der Kantine wieder nur eine Suppe essen, weil der Schmerz bis in den Kiefer zieht."

Ich: "Und das kommt von den Ohrenschmerzen?"

Sie zu S.: "Dann musst Du Paracementol nehmen, das hilft."

Mittwoch, 17. Oktober 2007

Fluch der Fremdwörter

Gesprächsfetzen aus einem Dialog zwischen einer Assistentin und mir: Sie: "Da muss sich J. erst mal ein halbes Jahr profitilieren, ehe er solche Forderungen stellen kann."

Dienstag, 16. Oktober 2007

Übel, übel

Oh Mist, bin eben in der Mittagspause schnell zu Saturn geflitzt, um meinem Bruder und mir "Command and Conquer: Tiberium Wars" für läppische EUR 18,99 (!!!) zu kaufen, als mir beim BlackBerry lesen eben jener aus den Händen auf die Straße fällt.

Akkuklappe ab, Akku 'raus, BB auf der Straße - aber: alles heil geblieben. Puh!

Abmahnr - Einfach abmahnen per Internet

Ich habe eine coole Seite im Netz entdeckt: Abmahnr - Einfach abmahnen per Internet Für alle, die sich immer und immer wieder auf´s Neue über die Abmahnwelle ärgern.

Montag, 15. Oktober 2007

Kindermund

Liam heute morgen: "Papa, kannst Du Deinen Chef mal fragen, ob morgen ein
Vater Kind Tag ist?"

Ich: "Ja, mache ich. Soll Luke denn auch mitkommen?

Liam: "Ich habe gesagt Vater Kind Tag und nicht Vater Baby Tag. Mama muss
auf Luke aufpassen. Es ist ja kein Vater Kind Mama Baby Tag."

Noch Fragen?

Radio-Dialog um 6.43 Uhr auf 1live

Moderator 1: "Hast Du eigentlich auch mal an Bundesjugendspielen
teilgenommen?"

Moderator 2: "Das ist ein sehr sensibles Thema..."

Freitag, 12. Oktober 2007

Konversation am Arbeitsplatz, Teil 2

Nach langer Zeit endlich wieder Neues aus der Konversations-Küche - diesmal ein Dialog zwischen M. und mir: Ich: "Tür vom Büro kannst Du gern auf lassen, damit ich sehe, welches Unheil auf mich zu rauscht." M.: "Alles klar."

Hartmut Mehdorn, der Bahnstreik und ich

Heute morgen war ich bereits um 6.10 Uhr wach, weil unser Jüngster meinte, nicht mehr schlafen zu wollen. Der erste Blick galt direkt dem WAP-Browser und der URL mobile.bahn.de wegen des groß angekündigten Streiks. In bezug auf meinen Bahnhof war aber keine aktuelle Information zu finden. Das Lokalradio bot dort schon mehr: es hieß, dass die S-Bahnen gen Düsseldorf nur eingeschränkt verkehren, maximal eine pro Stunde (sonst sind es drei !). Was nun? Ich arbeitete einen Masterplan mit vielen Optionen aus, entschied mich am Ende aber ganz pragmatisch: geh' mal zum Bahnhof und schau, was passiert. Als ich den Bahnhof um 7 Uhr erreichte, bot sich ein gespenstisches Bild: der Bahnsteig war leerer als zu der Hochzeit in den Sommerferien! Es gab nur vereinzelte arme Pendler - mich eingeschlossen -, die der Dinge, die hoffentlich bald kommen, harren. Ich sah mich auch die nächsten 60 Minuten am Bahnhof stehen, frierend, wartend und fluchend auf die Streikenden. Mein Schicksal nahm aber eine unerwartete Wende: nur zwei Minuten nach meiner Ankunft kam die S-Bahn und war somit pünktlicher als an manch anderem (streikfreien !) Arbeitstag. Zumindest in dieser Hinsicht ist mein Tag gerettet. Danke an den unbekannten Lokführer in der S8.

Donnerstag, 11. Oktober 2007

Pessimisten vs. Optimisten

Gestern Abend habe ich im Unterschicht-TV (RTL) ein schönes Bonmot aufgeschnappt: "Die Hälfte von wenig ist besser als alles von nichts"
(Peter Zwegat, erfahrener Schuldnerberater und bei RTL in der Sendung 'Raus aus den Schulden' zu sehen)

Dienstag, 2. Oktober 2007

Trauer

Wenn Ihr Euch links die Tabelle anschaut, kommen Euch sicherlich auch die Tränen: mein Verein Borussia Dortmund steckt ganz tief im Tabellenkeller: nach drei Siegen in Folge setzte es nun bereits die nächste Niederlage. Und das auch noch gegen den Aufsteiger Karlsruher SC. Es war keine Gegenwehr der Dortmunder zu sehen. Von einer Mannschaft zu reden, wäre übertrieben. Es handelt sich stattdessen nur um eine Ansammlung lebloser und kraftloser Individualisten, den ich derzeit jegliche fußballerische Klasse absprechen muss. Ich hoffe, dass es am kommenden Freitag im Derby-Heimspiel gegen den VfL Bochum besser wird, denn ansonsten drohen ganz dunkle Zeiten. Und statt eines goldenen Oktobers ein düsteres Ende.

Wiedersehen macht Freude

Gestern nachmittag hatten wir kinderfrei: meine Eltern haben sich um unsere beiden Sprößlinge gekümmert und wir beide konnten den Nachmittag in der Kreisstadt genießen. Als wir in einem Einzelhandelsgeschäft waren, trafen wir unvermittelt auf unsere ehemalige Ausbildungsleiterin Elke W., die uns vor mehr als zehn Jahren in der Volksbank als Azubis betreut hat. Das Spannende ist: auch sie ist schon lange nicht mehr bei der Volksbank und hat sich als Trainerin und Coach selbständig gemacht. Irre, wie die Zeit vergeht: vor mehr als zehneinhalb Jahren haben wir die Ausbildung beendet, haben die Jobs gewechselt, sind umgezogen, haben neue Städte kennengelernt, sind das erste Mal Eltern geworden, haben ein Haus gebaut und sind zum zweiten Mal Eltern geworden. Auch wenn es bei den Großeltern immer albern klang: "Kinder, wie die Zeit vergeht !"
 
Google Analytics Alternative